Das Projekt

powerwomen
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Power Women

Die Entstehung des Projektes

Die meisten von uns haben es schon erlebt: Eine junge Frau im Bekanntenkreis wird ungewollt schwanger, oder die eigene Tochter, oder eine Freundin. Was löst das für Gedanken in uns aus, und wie gehen wir damit um? Und welche Meinung herrscht in der Gesellschaft generell vor zu diesem Thema? Oder ist es überhaupt ein Thema?
Solche Fragen lösten bei uns Filmemachern einen Denkprozess aus. Wir fingen an, mit Betroffenen darüber zu reden. Dann entschlossen wir uns, einen Dokumentarfilm über Frauen in verschiedenen Ländern und Kulturen zu drehen, denn wir hatten mittlerweile selber ähnliche Situationen mit Freunden und Bekannten erlebt. Uns bewegten die verschiedenen Geschichten von jungen Frauen, die in ihrem Lebensumfeld unter Druck geraten waren, als sie ungewollt schwanger wurden.
Positiven Einfluss nehmen

Mit diesem Projekt verbinden wir folgende Ziele

1. Die Gesellschaft sollte junge Menschen, die ungewollt schwanger werden, weder unter Druck setzen noch moralisieren oder sie ausgrenzen.
2. Eine ungewollt schwangere Frau sollte in erster Linie Hilfe und Bestätigung durch ihr Lebensumfeld erhalten. Fixfertige Lösungen gibt es in keiner Weise.
3. Die Gesellschaft sollte dafür sensibilisiert werden, eine (Jung-)Schwangerschaft nicht automatisch als eine Bürde und Schande zu betrachten. In dem Sinne wünschen wir uns von Beratungsstellen, dass wirklich alle Optionen und langfristigen Entscheidungswege für Schwangere (und ihre Partner) betrachtet werden.
Es will eine andere Perspektive auf ungewollte Schwangerschaft werfen: nicht moralisierend, sondern wertschätzend! Wir wünschen uns in unserer Gesellschaft ein Umdenken: Eine Schwangerschaft ist kein Unfall, kein Unglück und auch keine Krankheit. Wenn es nun – auch ungeplant – dazu gekommen ist, geht es zunächst darum, nichts zu überstürzen und Ruhe zu bewahren – und dann, so sagen wir gerne, alle Optionen auf den Tisch zu legen.
Der Film soll u.a. den Dialog zwischen jungen Menschen und ihren Eltern fördern. Selbstverständlich geht es um Frauen und Männer, obwohl gemäss Film- und Projekttitel das weibliche Geschlecht im Vordergrund steht. Aber, wie es unsere Sozialarbeiterin im Film so schön sagt: «Schliesslich werden die Frauen nicht von alleine schwanger…!» In den Schulen und im kirchlichen Unterricht sollte dieses Thema gezielt eingeplant werden. Das Thema berührt zutiefst die Spannung zwischen Freiheit und Verantwortung. Sexualität ist schliesslich keine Lappalie.
Was zu tun ist

Projektschritte zum Thema
Powerwomen

Filmvorführungen (40 oder 70 Min.)
möglichst unter Beteiligung von Betroffenen (Schwangerschaft ungeplant); in Kinos, Schulen, Kirchengemeinden
Social Media Kampagne
mit Posts für Teenager (junge Frauen und Männer) und Eltern dieser jungen Generation
Buchpublikationen
basierend auf realen Erfahrungen eines Sozialarbeiters mit jungen Menschen in sozialen Einrichtungen der Romandie
Booklet zur Sensibilisierung
hier muss noch ein Text zur Beschreibung des Booklets hinkommen
Unterstüztung
Evaluierung von Unterstützungsmöglichkeiten im gesellschaftlichen und politischen Umfeld
Veranstaltungen
Veranstaltungen mit Film und Podium werden online bekannt gegeben
Wer wir sind

Dem Leben gegenüber positiv eingestellt

Wir sind eine Gruppe von Männern und Frauen, die dem Leben gegenüber total positiv eingestellt sind. Als Interessen-gemeinschaft "Powerwomen" wollen wir für Herausforderungen und Lebenschancen bei plötzlicher Schwangerschaft sensibilisieren. Alle Informationen und Entscheidungsmöglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben soll bedacht werden, ohne ideologische Einschränkungen. Wir hören gerne zu und freuen uns, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Interessiert?

Kontakt

Spricht Sie das Thema an, möchten Sie mehr darüber erfahren? Möchten Sie z.B. einen Themenabend in Ihrer Wohngemeinde, Jugendgruppe oder im Konfunterricht gestalten?
Kommen Sie auf uns zu. Wir sind gerne für Sie da, um miteinander ins Gespräch zu kommen.